1. Welche Informationen muss ich im Antrag auf Dienstzeitverkürzung genau angeben?
- Name und Personalnummer: Die grundlegenden Angaben zu Ihrer Person.
- Aktuelle Arbeitszeit: Ihre aktuelle Arbeitszeit und die gewünschte neue Arbeitszeit.
- Gründe für die Dienstzeitverkürzung: Eine klare und präzise Beschreibung der Gründe, warum Sie eine Arbeitszeitverkürzung beantragen.
- Gewünschtes Datum der Änderung: Geben Sie an, ab wann die Änderung der Arbeitszeit gewünscht wird.
2. Gibt es spezielle Richtlinien, wie ich die Gründe für meine Dienstzeitverkürzung formulieren sollte?
Diese sollten Sie klar und präzise formulieren, um die Dringlichkeit und Wichtigkeit Ihres Anliegens zu betonen. Beispiele für gut formulierte Gründe könnten sein:
- Gesundheitliche Gründe: Detaillierte und gegebenenfalls durch ärztliche Atteste unterstützte Erklärungen.
- Familiäre Verpflichtungen: Erläuterungen zum Bedarf an zusätzlicher Zeit für familiäre Pflichten.
3. An wen muss ich den ausgefüllten Antrag auf Dienstzeitverkürzung senden?
Sie sollten Ihren Antrag direkt an die zuständige Personalabteilung oder Ihren direkten Vorgesetzten richten. Es ist ratsam, den Antrag in Kopie auch an die Vertretung des Betriebsrates zu schicken, um Unterstützung für Ihr Anliegen sicherzustellen.
4. Wie lange dauert es in der Regel, bis über meinen Antrag auf Dienstzeitverkürzung entschieden wird?
Die Bearbeitungszeit kann je nach Organisation variieren. In der Regel sollte eine Entscheidung innerhalb von 2-4 Wochen nach Einreichung des Antrags erfolgen. Bei verzögerten Prozessen empfiehlt es sich, nachzuhaken und den Status Ihres Antrags zu erfragen.
5. Was kann ich tun, wenn mein Antrag auf Dienstzeitverkürzung abgelehnt wird?
- Feedback einholen: Klären Sie die Gründe für die Ablehnung und fragen Sie, ob und wie der Antrag überarbeitet werden kann, um eventuell doch noch eine Genehmigung zu erhalten.
- Rechtsmittel prüfen: Informieren Sie sich bei der Betriebsvertretung oder einem Rechtsbeistand, ob es die Möglichkeit gibt, gegen die Entscheidung rechtlich vorzugehen.
- Alternativlösungen anbieten: Schlagen Sie eventuell flexible Arbeitsmodelle vor, die sowohl für Sie als auch für den Arbeitgeber akzeptabel sein könnten.