Wenn Ihr Antrag auf eine Rehabilitationsmaßnahme abgelehnt wurde und Sie davon überzeugt sind, dass die Ablehnung ungerechtfertigt ist, können Sie einen Widerspruch einlegen. Folgen Sie diesen detaillierten Schritten, um eine Widerspruchsvorlage korrekt auszufüllen:
- Angaben zur Person:
- Geben Sie Ihren vollständigen Namen ein.
- Fügen Sie Ihre Adresse hinzu, einschließlich Straße, Postleitzahl und Ort.
- Tragen Sie Ihre Versicherungsnummer ein.
- Angaben zum initialen Reha-Antrag:
- Notieren Sie das Datum, an dem Sie Ihren Ursprungsantrag gestellt haben.
- Fügen Sie die Bezeichnung der abgelehnten Rehabilitationsmaßnahme hinzu.
- Listen Sie das Datum der Ablehnungsmitteilung auf und fügen Sie eine Referenznummer hinzu, falls vorhanden.
- Widerspruchsgrund:
Schreiben Sie eine klare und präzise Erklärung, warum Sie denken, dass die Entscheidung zur Ablehnung Ihrer Rehabilitation unrechtmäßig ist. Hier können Sie medizinische Berichte oder andere relevante Dokumente erwähnen, die Ihre Argumente stützen könnten.
- Forderung und Schlussteil:
Formulieren Sie, was Sie mit dem Widerspruch erreichen wollen, z.B. die erneute Prüfung Ihres Reha-Antrags. Schließen Sie mit einer höflichen Grußformel und dem aktuellen Datum ab. Vergessen Sie nicht, Ihre Unterschrift zu setzen.
- Anlagen:
Fügen Sie Kopien aller Dokumente bei, die Ihre Argumentation unterstützen, wie etwa medizinische Atteste, frühere Korrespondenz mit der Versicherung oder fachärztliche Gutachten.
Wichtige Hinweise: Achten Sie darauf, dass alle Informationen korrekt und vollständig sind. Der Widerspruch sollte innerhalb der in Ihrem Ablehnungsschreiben genannten Frist eingereicht werden. Bewahren Sie Kopien von allem, was Sie senden, für Ihre Unterlagen auf.